Der Schütze

Die Sonne steht vom 23.11.2025 bis zum 21.12.2025 im Zeichen Schütze. Der Schütze schließt den dritten Quadranten – den Denkraum – ab. Er repräsentiert die reine, kreative und bewegende Energie des Feuers, mit Jupiter als Leitplanet, Symbol für Expansion und großes Glück. Jupiter ist zudem der größte Planet in unserem Sonnensystem. Der Schütze ist Philosoph und Lehrer des Höheren, stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Menschen mit diesem Zeichen können sehr einflussreich werden, wenn sie ihre Authentizität leben.

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Im Dezember 2025

Noch immer wandern einige Himmelskörper rückläufig durch das Firmament. In der astrologischen Betrachtung spricht man hier von einer scheinbaren Rückwärtsbewegung – eine optische Täuschung, die entsteht, weil jeder Planet mit individueller Geschwindigkeit durch das Sonnensystem reist. Die Erde selbst bewegt sich mit etwa 100.000 km/h. Dieses Phänomen erinnert an ein Speichenrad, das ab einer bestimmten Geschwindigkeit scheinbar rückwärts rotiert – so wirkt es auch am Himmel.

Merkur und Saturn verweilen bis Ende November in ihrer Rückläufigkeit. Neptun kehrt erst am 11. Dezember 2025 in die Direktläufigkeit zurück, während Chiron, Uranus und Jupiter uns sogar bis Anfang 2026 zur inneren Revision einladen. Diese Phasen sind keine Störungen, sondern kostbare Zeitfenster für Rückbesinnung, Nachjustierung und seelische Integration. Sie fordern uns auf, innezuhalten, zu reflektieren und das Vergangene neu zu betrachten – damit wir, sobald die Direktbewegung wieder einsetzt, gestärkt und klar korrigieren können.

Der Merkur und Saturn bleiben bis Ende November rückläufig. Neptun bis zum 11.12.2025, und Chiron, Uranus sowie Jupiter sogar bis Anfang 2026. Diese Phasen der Rückläufigkeit laden uns dazu ein, innezuhalten und bewusst zu reflektieren. Sie erinnern uns daran, Dinge anders anzugehen, zu erledigen oder zu verinnerlichen – damit wir, sobald der Planet wieder direktläufig ist, gezielte Korrekturen vornehmen können.

Der Dezember trägt ohnehin die Signatur der Einkehr. Die Natur zieht sich zurück, die Energien wenden sich nach innen. Es ist eine Zeit des Sammelns, des Ordnens und des stillen Auftankens.

In diesem Monat darf sich die weibliche, unbändige Urkraft zeigen – in Liebe, nicht in starrer Konfrontation. Durch offene und gezielte Kommunikation können Missverständnisse vermieden oder sogar aufgelöst werden. Besonders gefragt ist in dieser Zeit die gegenseitige Akzeptanz – nicht nur gegenüber den Menschen, die uns besonders nahe stehen, sondern gegenüber der gesamten Menschenfamilie.

Wenn archetypische Kräfte unbewusst gelebt werden, können wir immer wieder mit inneren Spannungen konfrontiert werden – Aggressionen, Zorn, impulsives und unüberlegtes Handeln bis hin zu ungesundem Überkonsum. Diese Ausdrucksformen sind Hinweise darauf, dass bestimmte Energien in uns nach Bewusstwerdung und Integration rufen. Erst wenn wir ihnen Raum geben, sie erkennen und transformieren, wandeln sie sich in schöpferische Kraft und klare Ausrichtung.